Beim Entwurf hydraulischer Anlagen für Maschinen sind alle beabsichtigten Betriebszustände und Anwendungen zu berücksichtigen. Zur Ermittlung der Gefahren ist nach EN ISO 12100 eine Risikobeurteilung durchzuführen. Soweit realisierbar sind möglichst alle identifizierten Risiken beim Entwurf der Anlage auszuschalten. Wo dies nicht möglich ist, sind geeignete Schutzeinrichtungen vorzusehen.
Sichere hydraulische Ausrüstung von Maschinen
Dies sind z.B.:
- Alle Teile der Anlage müssen gegen Drücke, die dem maximalen Betriebsdruck der Anlage oder irgendeines Bauteiles entsprechen, ausgelegt sein oder anderweitige Schutzmaßnahmen aufweisen.
- Bevorzugte Schutzeinrichtungen gegen unzulässig hohen Druck sind ein oder mehrere Druckbegrenzungsventile, die den Druck in allen Teilen der Anlage begrenzen.
- Anlagen sind so zu entwerfen, zu bauen und einzustellen, dass sie Druckstöße und Druckverstärkungen minimieren können. Druckstoß und verstärkter Druck dürfen keine Gefährdungen verursachen.
Normen für die hydraulische Ausrüstung
Norm | Titel |
---|---|
EN ISO 4413 | Fluidtechnik- Allgemeine Regeln und sicherheitstechnische Anforderungen an Hydraulikanlagen und deren Bauteile |
Pilz Österreich
Pilz Ges.m.b.H. Sichere Automation
Modecenterstraße 14
1030 Wien
Österreich
Telefon: +43 1 7986263-0
E-Mail: pilz@pilz.at
Product Services
Telefon: +43 1 7986263-444
E-Mail: techsupport@pilz.at
War dieser Artikel hilfreich?