InterBus-S

InterBus-S ist ein Feldbussystem, das verschiedene Applikationsbereiche abdeckt. Es ist heute noch häufig in Produktionsanlagen der Automobilindustrie zu finden. Das System wurde 1987 auf der Hannover Messe vorgestellt. Nachdem die Weiterentwicklung von InterBus-S inzwischen weitestgehend eingestellt ist, verliert dieses Bussystem an Bedeutung. Dieser Trend wird noch dadurch verstärkt, dass die Bedeutung von Ethernet basierenden Netzwerken stark zunimmt.


Aufbau eines Interbus Netzwerks:

Interbus arbeitet mit einem Master-Slave-Zugriffsverfahren. Der Busmaster realisiert gleichzeitig die Kopplung an das überlagerte Steuerungs- oder Bussystem. Das Bussystem ist topologisch als Ringsystem aufgebaut, das bedeutet die Teilnehmer sind aktiv in einen in sich geschlossenen Übertragungsweg eingekoppelt.


Nutzen:

Aufgrund der Topologie und der Protokolleffizienz hat der Interbus eine schnelle Übertragung von Netzdaten (= Buszykluszeit) bei einer niedrigen (physikalischen) Übertragungsrate (512 KB bzw. 2 MB). Der Interbus besitzt gute Diagnosemöglichkeiten und die Zykluszeit ist unabhängig von der Leitungslänge, daher sind große Ausdehnungen möglich.


Folgende Produktgruppen verfügen über eine Interbus-Schnittstelle:

Konfigurierbares Sicherheitssystem PNOZmulti - Kommunikationsmodule

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